Wollt` einmal mich im Leben an der Liebe sonnen,
und von den Reben ernten den zuckersüßen Wein,
dann trinken aus dem vollen Lebensbrunnen,
ich glaub`, es sollte wohl nicht sein,
schon berührt mein Mund das Glas,
traumversunken ich den Wein wollt` kosten,
mit hellem Klang zerbrach das Glas,
verloren ging das köstlich` Naß.
Noch einmal wollte ich das Glück erhaschen,
mich streifte dann ein flücht`ger Blick,
reife Früchte auch mal naschen,
schon war da die andere Hand,
und nahm mit einem Trick,
mir meinen Liebsten ganz gewandt,
und zog ihn fort ins andere Land.
Ich geb` jetzt auf, will nicht mehr glücklich sein,
mein Seelenschmerz ist mir jetzt lieber,
ich weiß, er lässt mich nie allein,
und geht auch nicht vorüber,
mir ist kein Glück beschieden,
auf dieser großen Welt,
drum schließ ich jetzt die Herzenstür,
damit kein Fremder mir
gibt Gut und Geld,
und störet meinen Frieden.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]